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Röntgen

Röntgen ist ein weiteres bildgebendes Verfahren, dass in unserer Praxis regelmäßig zum Einsatz kommt.

Beim Röntgen wird mit Röntgenstrahlung ein Bild produziert. Das Bild wird aufgrund der verschiedenen Absorptionen in den verschiedenen Geweben produziert. Es handelt sich um ein Negativbild, das heißt viel Absorption ergibt helle Zonen im Bild, wenig Absorption ergibt dunkle Zonen im Bild.

Die Praxis verfügt über digitale Röntgentechnik. Vorteil dieser Technik ist eine höhere Bildqualität, die Möglichkeit Aufnahmen nach zu bearbeiten und der Austausch der angefertigten Aufnahmen mit anderen Kollegen mittels CD.

Man kann bei einer Röntgenuntersuchung folgende Gewebe unterscheiden:

  • Metall
  • Knochen
  • Weichteilgewebe (Muskeln, Flüssigkeit, Innereien)
  • Fett
  • Luft

Der Kontrast des Bildes wird dabei durch die verschiedenen Gewebe realisiert. Das heißt: Ein sehr mageres Tier hat wenig Fett im Bauchraum. Demzufolge werden Weichteilgewebe im Bauchraum wenig kontrastiert (man sieht sie schlecht). Dies Phänomen tritt zum Beispiel bei sehr jungen Tieren auf. Umgekehrt zeichnet sich das Herz (als Struktur) sehr gut in der Lunge ab.

Röntgen eignet sich sehr gut zur Darstellung von Knochen.

 

Die Einsatzgebiete des Röntgens in unserer Praxis sind unter Anderem:

  • Orthopädische Indikation (Frakturdiagnostik, Arthrose)
  • Zahnmedizinische Indikationen
  • Übersichtsaufnahmen (Lunge, Bauch)
  • Tumordiagnostik Lunge

Ein nicht zu Unterschätzender Nachteil des Röntgen besteht darin, dass ein eindimensionales Bild produziert wird. Um dieses Problem der Eindimensionalität zu Umgehen wird häufig eine weitere Aufnahme aus einer anderen Richtung genommen. Erklärend hierzu auch die beiden Bilder auf der linken Seite.

 

 

 

 

 Leider ist auch eine detaillierte Ansicht des Weichteilgewebes nicht möglich. Das heißt, man kann zwar zum Beispiel eine Aussage über die Größe des Herzens als Ganzes treffen - ob aber zum Beispiel eine Herzklappe verändert ist oder eine Wandverdickung des Herzens vorliegt ist mit dieser Untersuchung nicht möglich. Hierzu benutzen wir in unserer Praxis die Ultraschalldiagnostik.

 

 

 

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